Corsa Lünen
  Modellgeschichte
 


Der Opel Corsa ist ein von General Motors gebauter Kleinwagen. In den meisten europäischen Ländern ist er unter dem Namen Opel Corsa erhältlich. In England wurde der Corsa A als Vauxhall Nova und der Corsa B und C als Vauxhall Corsa verkauft. In Japan trägt er den Namen Opel Vita, da es dort bereits einen Toyota mit der Bezeichnung Corsa gibt. In Australien wurde der Corsa B und C als Holden Barina angeboten. Der aktuelle Barina basiert jedoch auf dem Chevrolet Kalos. In vielen Ländern, vor allem außerhalb Europas, wurde der Corsa C noch nicht durch den Corsa D ersetzt.

Ferner existiert eine Pickup- Variante des Corsa C, die in Südafrika als Corsa Utility, in Brasilien, Uruguay und Venezuela als Chevrolet Montana angeboten wird.

Auch der Corsa B wird in einigen Ländern noch produziert. In Südafrika wird die frühere Version (vor 1997) als Corsa Lite angeboten, während in Indien die spätere Version (ab 1997) unter den Namen Corsa Sail (Schrägheck), Corsa Joy (Stufenheck) und Corsa Swing (Caravan) vertrieben wird.

Vor allem in Südamerika werden Corsa-Ableger unter dem Namen Chevrolet Corsa angeboten.

In Europa ist er derzeit ausschließlich als drei- bzw. fünftürige Limosine erhältlich, in anderen Ländern auch mit Stufenheck oder als Kombi. Der Corsa A war auch in Deutschland mit Stufenheck erhältlich.

Am 24. Januar 2008 lief im Opelwerk Eisenach der zehnmillionste Corsa vom Band. Den Anfang machte der Corsa A. Er wurde von 1982-1993 auf der Basis des Kadett D gebaut. 1990 bekam er eine geänderte Front mit schmaleren Scheinwerfern, angepassten Kotflügeln und einem neuen Kühlergrill.

Von Irmscher wurde er auch in geringer Stückzahl als Spider gebaut.


Die 2. Generation des Corsa wurde auf der Basis des schon 1983 vorgestellten Opel Junior gebaut. Von 1993 bis 2000 wurde er gebaut, wobei er ab 1997 als Facelift angeboten wurde.
Auch bei diesem Modell hat Irmscher wieder eine "Cabrio" Variante angeboten.

Als Lastenesel wurde der Combo B nun auf Basis des B Modell angeboten, wobei der erste Combo noch in die Reihen der Kadetten gehörte.
 
Der Caravan, den ihr weiter oben auf einem Foto seht, wurde in Argentinien gebaut und nur für den Italienischen Markt nach Europa verschifft. Auf dieser Bodengruppe wurde auch die Pickup Variante gebaut.


Der Corsa C löste zur Jahrtausendwende den B Corsa ab. Er wurde bis 2006 gebaut. 2003 wurde er überarbeitet und bekam eine andere Front- und Heckschürze. Die auf dem Foto gezeigte OPC Version und die Caravan Variante haben nie die Werkshallen verlassen.

Auch hier gab es wieder einen Combo.

Außerdem wird in Mittel- und Südamerika auch der Chevrolet Corsa Sedan mit einer Motorhaube, die an den Astra G errinnert vertrieben.

Der aktuelle Corsa sieht aus wie ein kleiner Bruder des Astra H und steht seit Oktober 2006 bei den Händlern und ist seit November 2010 als Facelift erhältlich. 

Im August 2011 kam die limitierte "Nürburgring Edition" auf den Markt, die mit 210 PS sogar den Golf GTI hinter sich lässt.



 
   
 
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